Voraussetzung
Abgeschlossene Volksschule.
Ausbildung
Dauer der Lehre:
3 Jahre.
Praktische Ausbildung
bei einem/einer Kaminfegermeister/in, ergänzt durch Einführungskurse.
Theoretische Ausbildung:
1 Tag pro Woche an der Berufsschule.
Fächer
Berufskunde und Fachrechnen, Fachzeichnen, Physik/Chemie, Baustoffe, Brandschutz- und Umweltschutzvorschriften, Messtechnik, Sprache und Kommunikation, Gesellschaft (Recht, Polititk, Wirtschaft, Kultur), Turnen und Sport.
Berufsmatura
Für sehr gute Schülerinnen und Schüler ist es möglich, die Berufsmaturitätsschule (in der Regel am Ort der Berufsschule) zu besuchen und die Berufsmatura zu erlangen. Dabei handelt es sich um einen zusätzlichen Schultag pro Woche. Die Berufsmaturität kann auch erst nach der Lehre erworben werden (Voll- und Teilzeitschulen). Die Berufsmaturität berechtigt zum prüfungsfreien Eintritt an eine Fachhochschule.
Abschluss
Die bestandene Lehrabschlussprüfung gibt Anrecht auf das eidg. Fähigkeitszeugnis als „gelernte/r Kaminfeger/in».
Fortbildung:
Kursangebote des Berufsverbandes.
Branchentechnische Weiterbildung:
Brandschutzfachmann/-fachfrau SKMV
Berufsprüfungen:
– Feuerungskontrolleur/in
– Feuerungsfachmann/-fachfrau
Höhere Fachprüfungen:
– Kaminfegermeister/in
– Dipl. Fachmann/Fachfrau für Wärme- und Feuerungstechnik
– Dipl. Energieberater/in
Höhere Fachschule für Technik:
– Techniker/in TS Heizungstechnik
– Techniker/in TS Klimatechnik
Fachhochschulen
– Ingenieur/in in FH Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik
– Ingenieur/in in Haustechnik
Aufstiegsmöglichkeiten:
– Vorarbeiter/in
– Eigenes Geschäft (bedingt meist höhere Fachprüfung Kaminfegermeister/in)
– Kreis- oder Revierkaminfegermeister/in